Klassenfahrt 2006 nach Italien der 10a

Im letzten Sommer haben wir eine Abschlussfahrt nach Caorle in Italien gemacht! Wir fuhren mit zwei Klassen, der damaligen 9b und der 9a. Mit uns unterwegs waren Frau Greilach, Herr Müller, Herr Schnicke und Frau Paulick! Wir waren mit einem unbequemen Reisebus ca.16 Stunden unterwegs. Das lag teilweise daran, dass wir den Busfahrer soweit überredet hatten, dass er an fast jedem zweiten Rasthof anhielt, vorzugsweise an einem mit McDonalds, wo alle bereits einen großen Teil ihres Taschengeldes umsetzten.

Endlich auf dem Campingplatz angekommen, schleppten wir unsere Koffer in die irgendwo auf dem riesigen Gelände verteilten Bungalows.

Wir mussten uns selbst versorgen, was nicht in jedem Bungalow so richtig funktionierte. Deshalb waren einige – besonders die Jungs – öfter verzweifelt auf Futtersuche. Der größte „Gammler“ („Kakerlake“) futterte sich erfolgreich durch und bekam irgendwann schon automatisch die Reste aufgetischt, weil er sonst nur unerträglich genervt hätte.

Frau Greilach war voll des Lobes, weil wir es – fast alle – schafften, immer pünktlich in unseren Bungalows zu sein. Bei den Ausflügen waren wir immer mit Elan dabei, außer bei der Besichtigung italienischer Steine, denn das interessierte keinen so wirklich

Von unseren täglichen Ausflügen zurück, trafen wir uns am Supermarkt, um unsere Abende am Strand zu versüßen!*grins*!! Nach einer kurzen Nacht trafen wir uns in aller Früh, um mit unserem Bus und der Fähre z. B. nach Venedig zu fahren. Dort wurden wir von farbigen Händlern regelrecht verfolgt. Sie wollten uns unbedingt gefälschte Waren andrehen, für die wir auf der Heimreise mit Sicherheit eine hohe Strafe hätten zahlen müssen, aber wir waren ja gewarnt! Als wir richtig genervt waren, haben wir sie erfolgreich mit lauten Rufen „Policia!!!“ vertrieben.

Wir besichtigten typische venezianische Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise den Markusplatz, der von Millionen von Tauben besiedelt war.

Außerdem konnte man sich dort als normaler Bürger nicht einmal einen Kaffee oder ein Eis erlauben, denn das war megateuer (unter 5Euro ging dort gar nichts!). Anschließend durften wir „alleine“ zu Einkäufen und McDonald - war immer ziemlich voll – gehen. Das war wirklich das beste und für die meisten mitunter das interessanteste! Nach langen Tagen zurück im Camp gönnten sich die meisten erst einmal eine echt italienische Pizza, die, nicht gelogen, super schmeckte!!

Später gingen wir zum Schwimmen.

Gegen Abend wollten wir zur Disco, die sich auf dem Platz befand, doch anstelle von tanzenden Leuten sah man nur Leere,

also entschlossen wir uns an der Bar etwas zu trinken

(natürlich antialkoholischJ); als wir aber die Rechnung

mit 5 Euro pro 0,2cl Getränke bekamen, hatten wir auf diese „Disco“ keine Lust mehr. Am letzten Tag durften wir unseren Tagesablauf selbst planen. Bei strahlender Sonne beschlossen wir nach dem Frühstück zum Sonnentanken an den Strand zu gehen, den Nachmittag verbrachten die meisten im Schwimmbad, am Strand oder in den Einkaufsläden.

Die Heimfahrt war wieder ähnlich lang, aber insgesamt viel ruhiger, da wir eine Menge Schlaf nachzuholen hatten.